Nichts
hatte sich verändert in den zwei Jahren meiner Abwesenheit. Und wieso hätte es
das auch sollen? Seltsam. Ich kam mir so verloren vor. So fremd, trotz aller
Vertrautheit.
Hier im Tal
herrschte wie immer Frühling. Der fahle Schein der frühen Sonne fiel zur großen
offenen Fensterwand herein. Vögel zwitscherten ihren kecken Morgengruß und der
süße Duft wilder Rosen erfüllte das Zimmer. Mein Zimmer.
Ich saß
an der Frisierkommode und versuchte meine Haare erstmals seit langer Zeit
wieder in einer ordentlichen Frisur zu ordnen. Dabei betrachtete ich mich
nachdenklich im Spiegel. Die langen Sommertage an der frischen Luft hatten mein
Gesicht gebräunt. Meine Wangen waren rosig. Ich sah richtig erholt aus und
wirkte nicht halb so erschöpft, wie ich nach dem gerade überstandenen
Gewaltritt erwartet hatte. Verwundert stellte ich fest, daß ich mich genauso
wohl fühlte. Da war nichts von dem Streß und der Hektik in mir, die ich in
meiner alten Welt selbst in einem mehrwöchigen Urlaub nie ganz hatte ablegen
können.
Die Hand,
die den Kamm hielt, sank hinab. Ich legte den Kopf schief und grinste mein
Spiegelbild scheel an.
Und du
dachtest, die Elben im letzten Frühjahr hätten ein flottes Tempo vorgelegt!
verhöhnte ich mich selbst.
Nun, im
Vergleich zu meinem Gewaltritt mit Radagast durchs dichte Unterholz des
Düsterwaldes, hatten sie auch entschieden die Nase vorn.
Doch nun
hatte ich in einer weiteren Steigerung erfahren dürfen, wie schnell eine
Handvoll Waldläufer reiste, wenn sie in Eile war!
Brasfaloth
hatte die letzten beiden Tage genossen. Er war geradezu begierig darauf
gewesen, seine angestaute Energie zu entladen.
Und ich?
Gleich nachdem ich nach Mittelerde gekommen war, hätte ich solche Strapazen
niemals ausgehalten. Aber seither war eine lange Zeit vergangen. Mein ganz
persönliches Krafttraining hatte den faulen Körper des Stubenhockers, der ich
einmal gewesen war, in Form gebracht. Nicht daß ich deshalb besonders
begeistert von der Aktion gewesen war. Aber es hatte mir dabei geholfen, sie zu
überleben.
Tirgam
hatte an seiner Überlegung festgehalten. Oder sich zumindest an Gildors Rat
erinnert, als Halbarad wenige Tage später mit seinen Leuten in der Nähe der
Siedlung angegriffen wurde. Die Orks waren aus ihren neuen Erdlöchern
gekrochen, von denen er und seine Dúnedain noch nicht unterrichtet waren. Zwar
hatte man ihm einen Boten entgegen gesandt, der ihn davor hätte warnen sollen,
doch entweder hatte der Mann ihn verfehlt oder konnte sein Ziel aus einem
anderen Grund nicht mehr erreichen...
Trotz
sofortiger Unterstützung aus der Siedlung war der Überfall nur mit
schmerzlichen Verlusten zurückgeschlagen worden.
Danach
hatte der Hausherr nicht lange gezögert.
Halbarad
war auf dem Weg nach Bruchtal, und Tirgam hatte mich ihm mitgegeben als wäre
ich ein Gepäckstück. So war es mir vorgekommen.
Ich
schüttelte energisch den Kopf. Nein. Es hatte nur so geschienen. Er war in Bedrängnis.
Hatte wichtigere Dinge zu regeln für die Sicherheit der Seinen. Immer noch
liefen verstreute Orks umher und es war nicht auszudenken was geschehen würde,
wenn auch nur einer von ihnen entkam. Schließlich kannten sie nun den Eingang
durch den Dornwald.
In der
gebotenen Eile war es das einzige, was er unternehmen konnte, um sein
Versprechen zu halten, das er Radagast gegeben hatte.
Halbarad
hatte nur vier seiner Männer mitgenommen und die übrigen zur Verteidigung der
Feste zurückgelassen. Mein Abschied von den neu gewonnenen Freundinnen und den
guten Bauersleuten war kurz und herzlich.
Spät in
der Nacht waren wir in Bruchtal eingetroffen. Die Macht der Gewohnheit hatte
mich die bekannte Treppe hinaufgeführt und ehe ich mich versah, stand ich bereits
in dem Zimmer, das mich bei meinem letzten Aufenthalt beherbergt hatte. Zum
Glück stand es leer. Irgendwie, bildete ich mir ein, hatte es auf meine
Rückkehr gewartet.
Seufzend
gab ich den Versuch auf, meine Haare in eine vernünftige Form zu bringen. Es
war aber auch nicht so einfach, wenn man mit seinen Gedanken so ganz woanders
war. Und wo war ich mit meinen Gedanken? Wo anders, als bei den mir lieb
gewordenen Personen, die ich beim gemeinsamen Frühstück wiedersehen sollte.
Lindor – mein Schwiegerpapa in spe. Liriel – ob sie inzwischen wußte, daß sie
mal meine Schwägerin werden sollte? Ach nein. Er hatte mir ja versprechen
müssen zu schweigen. Und natürlich der gute, alte Bilbo!
Befangen
knotete ich meine Haare im Nacken zusammen. Das vertraute Gefühl gab mir ein
wenig die Sicherheit zurück, die mir gerade zu entgleiten drohte.
Was sie
wohl sagen und wie sie reagieren, wenn ich so unverhofft vor sie trete? Ob sie
sich so sehr freuen werden wie ich? Es war dumm, aber ich spürte bei diesen
Überlegungen, wie meine eigene Freude aus Furcht, nicht auf Gegenliebe zu
stoßen, gemindert wurde. Konnte man sich überhaupt freuen, mich wiederzusehen?
Ich war
an den Schrank getreten und fuhr mit den Fingern die Schnitzereien nach. Ganz
anders erschienen sie mir nun. Natürlich wußte ich, daß es nur Einbildung war,
aber ihre Geschichte sprach nun deutlicher zu mir und noch intensiver. Ich war
jetzt ein Teil dieser Geschichte. Wenn auch ein ganz furchtbar kleiner,
unbedeutender...
Es
klopfte drängend an die Tür. Ich fuhr erschrocken herum und bevor ich dazu
auffordern konnte, stürzte mein Besucher bereits herein – um gleich im
Eingangsbereich wie angewurzelt stehen zu bleiben. Hinter ihm erschien ein
zweiter. Ruhiger und gelassener, mit vor der Brust verschränkten Armen. Seine
Lippen verzogen sich zu einem anzüglichen Grinsen, das sich unverkennbar auf
die deutliche Erleichterung meines stürmischen ersten Besuchers bezog.
Ungläubig
und mit offenem Mund glotzte ich Galvorn an. Wie kam denn mein Lieblingselb
nach Bruchtal? Und was bei Eru hatte ihn so aus der Fassung gebracht? Nicht
einmal ordentlich gekleidet war er! Sein Hemd hatte er nachlässig übergezogen
und die oberen Knöpfe standen offen. Für das Anlegen einer Tunika hatte er sich
überhaupt keine Zeit gelassen. Seine Haare waren ungekämmt, und sein eben noch
gehetzter Blick wurde langsam ruhig und klar. Erst jetzt schien er sich darauf
zu besinnen, wie unschicklich sein Benehmen war und begann in einer unauffällig
sein sollenden Geste seine vergessenen Hemdknöpfe zu schließen, während ich –
meiner selbst nicht mehr Herr - schmachtend seine athletische Brust anstarrte.
Lindors
neckisches Lachen rettete uns beide aus der Peinlichkeit der Situation. Endlich
gelang es mir, den Blick von dem Objekt meiner Begierde zu reißen, und die
Heiterkeit des Bruchtalelben war so ansteckend, daß ich mit einstimmte.
Dann
hüpfte ich mit einem Freudenjauchzer auf die beiden zu, zögerte kurz, weil ich
nach diesem Auftritt Hemmungen davor hatte, mich Galvorn zu nähern und warf
mich schließlich mit einem begeisterten „Lindor!“ eben diesem an den Hals. Der
Elb hob mich hoch und wirbelte mich lachend herum.
„Ach
Lindor, es ist schön, wieder daheim zu sein!“
Ich
wählte meine Worte unbewußt. Und doch fühlte ich mich wie jemand, der nach langen
Irrfahrten endlich wieder nach Hause gekommen war.
„Wo bist
du denn gewesen, kleine Blume?“ Lindor setzte mich so vorsichtig auf die Füße,
als sei ich durch die wilde Begrüßung zerbrechlich geworden, hielt mein Gesicht
in beiden Händen und seine Augen schimmerten gar ein klein wenig feucht. Kein
Vorwurf lag in seiner Frage. Seine Stimme klang gedämpft und eher ein bißchen
traurig. „Wir haben uns Sorgen um dich gemacht!“
„Tut mir
leid...“, nuschelte ich, weil mir nichts besseres einfiel. Außerdem kämpfte ich
gerade mit meinen Freudentränen und der Vorstellung, was Galvorn von dieser
Begrüßung halten würde...
Der stand
nämlich außerhalb meines Blickfeldes und gab keinen Muckser von sich.
Angestrengt verdrehte ich die Augen, da Lindor mein Gesicht nicht losließ und
ich mich doch nicht allzu sehr gegen die angenehme Berührung wehren mochte.
„Das ist
alles Radagasts Schuld!“ platzte ich dann heraus. Unfein zog ich die Nase hoch
und schlängelte meine Rechte zwischen Lindors Händen hindurch, um mir
unbeholfen die Tränen aus den Augen zu wischen. Ich hatte sie nicht länger
zurückhalten können und versuchte meine Rührung durch ein gekünsteltes Lachen
zu überspielen. „Er hat mir nicht gestattet, mich zu verabschieden, weißt du.“
„Aahhh!“
dehnte Lindor und hob die Augenbrauen.
„Was?“
Ich nutzte den Moment der gespielten Empörung, mich aus seinem Griff zu lösen.
Schnell schielte ich zu Galvorn hinüber und erkannte zu meiner Enttäuschung,
daß er sich inzwischen nicht nur ordentlich angekleidet und die Haare mit den
Fingern gekämmt hatte, sondern völlig gelassen dastand und uns betrachtete.
Hmpf!
Hätte er nicht wenigstens ein kleinwenig eifersüchtig aussehen können? So ein
ganz kleines bißchen...?
„Was?“
schimpfte ich Lindor nochmals an. Heftiger diesmal.
„Ich
verstehe.“
„Aber ich
nicht. Was soll dieses >Aahhh<?“ amte ich übertrieben nach.
„Vorsichtsmaßnahmen.“
Ich
öffnete den Mund zu einer neuen Nachfrage. Dann verstand auch ich und klappte
ihn wieder zu. Es war schon beängstigend, wie schnell dieser Elb die Situation
erfaßt hatte.
„Also.
Willst du uns verraten, wo Radagast dich hingebracht hat? Wir haben nicht
erwartet, dich auf dieser Seite des Nebelgebirges suchen zu müssen. Jedenfalls
nicht bevor dein kleiner gefiederter Freund vor einer Woche im Waldelbenreich
ankam.“
Ich
blinzelte verstört.
„Der arme
Kerl ist völlig übergeschnappt. Fiepte andauernd etwas von einem reißenden
Fluß, und daß ich kommen müßte, dich zu retten...“, ergänzte Galvorn leise.
„Aiwendil?“
schrie – nein, brüllte ich!
Im
gleichen Moment flatterte ein buntes Etwas herein und in rasantem Tempo immer
um meinen Kopf herum, bis ich nur noch einen mehrfarbigen Regenbogen vor Augen
sah.
„Aiwendil!“
Jauchzend versuchte ich den Vogel zu fassen, doch der war viel zu flink für
mich.
„Aiwendil,
ich dachte... ich dachte...“ Mehr brachte ich nicht heraus. Erneut liefen mir
die Freudentränen über die Wangen und ich begnügte mich damit, mich wie eine
Irre lachend im Kreis zu drehen.
Als mir
der Schwindel bereits das Gleichgewicht raubte, wurde ich von jemandem in eine
feste Umarmung gezogen und mein Körper so zu einem Stillstand gezwungen, dem
mein Geist sich nicht unterwerfen wollte; er drehte sich munter weiter. Doch
dank der willkommenen Stütze, konnte ich nicht umfallen.
„Elli, du
bist es! Ich wollte es nicht glauben, als sie es mir sagten! Wo bist du nur
gewesen?“ verlangte eine weibliche Stimme zu wissen - Liriel!
Bei
soviel Freude über meine Rückkehr vergaß ich glatt, auf ihre Frage zu
antworteten und rechnete naiver Weise nun sogar damit, auch Bilbo in der Tür
erscheinen zu sehen.
Statt
dessen kam jemand, den ich nicht
erwartet hatte.
Mit der
ihm eigenen stillen Würde trat er ein. Seine einzige Begrüßung bestand in einem
stummen, angedeuteten Nicken aus sicherer Distanz, und nur ein leicht aufwärts
gezogener Mundwinkel verriet dem aufmerksamen Beobachter, daß auch er über
meine Ankunft in Bruchtal nichts weniger als erfreut war.
Nanu. Das
war ja die reinste Völkerwanderung hier! Es war ja nun nicht so, als läge der
Düsterwald mal eben um die Ecke und Expreßzüge sowie Flugzeuge gab es in
Mittelerde auch noch nicht – Eru sei dank! fügte ich im Stillen hinzu. Mögen
die Valar dieses wundervolle Land noch recht lange vor den Folgen der
Industrialisierung bewahren!
Da ich
schon einmal so sehr in Stimmung und wirklich angenehm überrascht war, ihn
wiederzusehen, und weil ich außerdem wieder alleine stehen konnte ohne dabei zu
schwanken und zu stürzen, hüpfte ich auf ihn zu und umarmte lachend den völlig
Überrumpelten.
„Ohne
deine Bücher hätte ich dich fast nicht wiedererkannt!“ spöttelte ich und
schmatzte ihm vor lauter Übermut einen Kuß auf die Wange. „Laß mich raten: Es
ist einzig der beachtlichen Bibliothek Bruchtals zu verdanken, daß ich dich
heute hier antreffe. Aber ich muß dich warnen, Erestor mag es gar nicht gerne,
wenn man ohne seine Erlaubnis ein Buch herausträgt.“
Celthor
entzog sich steif meiner Klammerung und streifte ein paar Knitterfalten aus
seiner Tunika.
„Ich
weiß“, erwiderte er kühl. „Die Elben Bruchtals haben einige sehr eigenartige
Angewohnheiten... - Schön, dich wiederzusehen, Elanor.“
„Aber
jetzt mal ernsthaft. Wie kommt ihr beide denn hierher? Ich meine, natürlich, ja,
über den Paß selbstverständlich und geritten seid ihr, dumme Frage. Aber was
macht ihr hier in Bruchtal? Ich hätte nie erwartet, euch hier zu treffen. Ihr
seid doch nicht etwa gekommen mich zu suchen? Und wie konntet ihr die Kinder
alleine lassen? Wie geht es ihnen? Sie sind doch wohlauf? Und-“
Erschrocken
brach ich meinen Redefluß ab. Ja, sie waren doch wohlauf? Oder etwa nicht?
Ich
spürte, wie mir das Blut aus dem Kopf herabsackte. Was, wenn sie bei Gollums
Flucht zu Schaden gekommen waren? Und apropos Gollums Flucht...
Schwindel
ergriff mich, der nicht mehr von meinem wilden Tanz herrührte, sondern bedingt
war durch eine plötzliche Erkenntnis, die mich hart wie ein Zwergenhammer traf.
Der
Erkenntnis, daß ich – sollte Galvorns und Celthors Reise nach Bruchtal wirklich
meinetwegen erfolgt sein – es endgültig geschafft hatte, die Geschicke
Mittelerdes zu beeinflussen und die richtigen Ereignisse zu verwirren.
Gollums
Flucht. Sie war irgendwann mach meiner Abreise aus dem Düsterwald arrangiert
worden. Wann, wußte ich nicht genau. Aber das war auch nicht wichtig. Wichtig
war, daß sowohl Galvorn als auch Celthor davon wußten – und daß sie sich nun
hier in Bruchtal befanden. Voraussichtlich hatten sie bereits jemanden darüber
unterrichtet. Elrond vielleicht. Oder zumindest Lindor.
Wenn aber
die Befreiung Gollums den Bruchtalern jetzt schon bekannt war, wie konnten sie
dann erst während Elronds Rat davon erfahren? Und wenn diese Reise nach
Bruchtal nicht heimlich erfolgt war, wer sollte dann Legolas schicken, es ihnen
zu berichten? Wäre es nicht weit sinnvoller und vor allem weniger umständlich
gewesen, eine entsprechende Depesche gleich jenen beiden Elben mitzugeben, die
ohnehin nach Bruchtal gingen?
Kaum daß
ich zu schwanken begonnen hatte, stand Galvorn an meiner Seite. Mit einer
Geistesgegenwart und Schnelligkeit, die ich trotz wiederholter Beobachtung der
elbischen Reaktionsfähigkeit nicht für möglich gehalten hätte. Er half mir,
mich auf mein Bett zu setzen, tastete mit der Routine des erfahrenen Heilers
Stirn und Puls und suchte in meinen Augen nach Anzeichen einer auftretenden
Erkrankung.
Natürlich!
dachte ich ironisch. Nicht anders konnte er sich meinen plötzlichen
Schwächeanfall erklären.
„Was ist
mit dir?“ fragte er noch zu allem Überfluß, da ich statt weiter leidend
auszusehen, fasziniert in seinen smaragdgrünen Augen ertrank.
„Die
Kinder sind wohlauf. Unser guter Galvorn ist nicht ganz so unentbehrlich, wie
du zu glauben scheinst“, belehrte Celthor mich und der halb irritierte, halb
amüsierte Tonfall seiner Stimme ließ mich zu ihm hinübersehen.
„Hm?“
Achso. Ja. Ich erlaubte mir, meinen Körper kraftlos zusammensacken zu lassen,
in der Hoffnung, von Galvorn gehalten zu werden – Der Elb brachte mich mit
einem geübten Handgriff in liegende Position und suchte weiter nach
Krankheitszeichen.
Im
Hintergrund warfen Lindor und Celthor sich bedeutungsvolle, für mich aber
unverständliche Blicke zu, und Liriel tänzelte fröhlich summend hinaus auf den
Balkon. Aiwendil hockte auf meinem Nachttisch. Der kleine Vogel beobachtete
mich eingehend mit schief gelegtem Köpfchen.
Inzwischen
hatte Galvorn sich davon überzeugt, daß mir nichts Ernsthaftes fehlen konnte.
Er richtete seinen Oberkörper auf, erhob sich aber nicht von der Bettkante.
„Also,
willst du nicht auf Adars Frage antworten?“ forderte er streng.