Zurück in
Bruchtal wurden wir von einem besorgten Bilbo Beutlin erwartet. Wir hatten das
Mittagessen versäumt. Eine ausgesprochen ungesunde Angelegenheit, wenn man den
Ausführungen des Hobbits Glauben schenken wollte. Und wie es so seine Art war,
hatte er ersatzweise für einen äußerst üppigen Zwischenimbiß gesorgt, den wir
alle gemeinsam auf seiner kleinen Terrasse im Erdgeschoß einnahmen.
Mit
>alle< meine ich... naja, alle. Also meine komplette treue Anhängerschar.
Meine neue Familie sozusagen, zu der ich neben meiner zukünftigen
Verwandtschaft auch Bilbo und Celthor zählte. Galvorn war selbstverständlich
auch da. Es war eine eigenartige Situation. Wir versuchten beide, uns
unverändert zueinander zu verhalten, so als wäre nichts vorgefallen. Was
eigentlich nur heißt, daß Galvorn wieder so verschlossen war, wie die letzten
beiden Tage. Er sah mich kaum an, und ich machte keinen Versuch, mit ihm zu
sprechen. Jedenfalls nicht solange die anderen dabei waren.
Celthor
hatte es tatsächlich bewerkstelligt, dem überkorrekten Erestor die Erlaubnis
abzuschwatzen, ein paar Bücher aus seiner wertvollen Bibliothek entwenden zu
dürfen. Er saß ganz stolz mit seinen Schätzen ein wenig abseits von dem mit
lauter potentiell buchverschmutzenden Leckereien gedeckten Tisch und genoß es
sichtlich, in der hellen Sonne zu lesen – ein Vergnügen, dem er sich im
Düsterwald selten hingeben konnte.
Bilbo
hatte inzwischen von meiner großartigen Schimpftirade erfahren und erkundigte
sich wißbegierig nach meinen haarsträubenden Wortkreationen. Wie peinlich mir
das in Galvorns Gegenwart war, entging ihm vollständig. Oder ignorierte er es
bewußt? Nachdenklich betrachtete ich den kleinen Kerl. Konnte er überhaupt so
berechnend sein, mich gewollt in eine peinliche Situation zu bringen? Hobbits
waren nett und unschuldig und frei von Hinterhältigkeiten und Intrigen, oder?
Ein
schelmisches Zwinkern holte mich auf den Boden der Realität und lehrte mich,
mich niemals von dem harmlosen Äußeren eines Auenlandbewohners täuschen zu
lassen!
In meiner
Hilflosigkeit hob ich entrüstet an, ihn zurechtzuweisen: „Bilbo, du...“
„Orchnaen
dûg! Das gefällt mir!“ unterbrach er mich kichernd. „Was meint Ihr, Herr
Galvorn. Sind die Menschen nicht weit kreativer im Erfinden von Schimpfwörtern,
als ihr langweiliges Elbenvolk? – Bitte um Verzeihung...“ Er gluckste zufrieden
vor sich hin und steckte die Nase tief und inhalierend in seinen Weinkrug. Ja,
ganz recht. Der pfiffige Kerl hatte am hellichten Tag Wein stibitzt. „Fette
Orkleiche! Wirklich kreativ!“
Bisher
hatte Bilbo dem schweren Getränk alleine zugesprochen. Jetzt nahm Galvorn ihm
den Krug aus dem schützend darum gelegten Arm, goß sich großzügig ein und trank
ohne Hast einen langen Zug.
„Unzutreffend
wäre die richtige Bezeichnung“, erwiderte er kühl, sein langes Schweigen
brechend.
„Sooo?“
Bildete ich mir das ein, oder stichelte Bilbo absichtlich? Bestimmt lag es nur
am zu frühen Weingenuß. So zeitig am Tag und in der heißen Sonne... Sowas
konnte schonmal auf den Verstand schlagen.
Sehnsüchtig
fokussierte ich den Weinkrug. Er war noch halbvoll. Noch...
Als hätte
Lindor meine Gedanken erraten, räusperte er sich tadelnd und schüttelte
entschieden den Kopf.
„Habt Ihr
schon einmal einen fettleibigen Ork gesehen, Herr Bilbo?“ fuhr Galvorn
seelenruhig fort. „Ihre Herren halten sie viel zu knapp und schinden sie wie
wertloses Vieh. Es sollte mich wundern, wenn es auch nur einem von ihnen
gelänge, Fett anzusetzen.“
„Pfffft...“
Bilbo machte eine wegwerfende Bewegung.
„Außerdem“,
Galvorn drehte den Pokal in seiner Hand, „erklärt mir den Sinn, einen
lebendigen Widersacher als Leiche zu bezeichnen.“
Bei dem
platzenden Geräusch, mit dem der Hobbit auf die leicht arrogante Forderung des
Elben reagierte, zuckte ich heftig zusammen. Bilbo kämpfte nicht besonders
erfolgreich gegen einen heftigen Lachanfall!
„Sinn?
Dieser Elb fragt mich allen Ernstes nach dem Sinn. Eines Schimpfwortes! Werter
Herr Galvorn, soll ich etwa annehmen, daß Euch der Grund für die Anwendung
eines solchen nicht ganz klar ist? Ich will versuchen – mit Verlaub – ihn Euch
näher zu bringen: Es dient dazu, dem Gegenüber Schimpf anzutun. Daher die
Namensgebung. Und was könnte jemanden härter treffen, als eine unzutreffende
Unterstellung.“
„Eine zutreffende Offenbarung.“ Galvorn
lächelte nachsichtig. Ich hing wie gebannt an seinen Lippen. Noch nie zuvor
hatte ich ihn so... überlegen gesehen. Die Ruhe und Gelassenheit, mit der er Bilbos
dreisten, wenn auch vom Weinrausch begünstigten Worten begegnete, imponierte
mir gewaltig. Das ließ mich sogar vergessen, daß ich es war, deren Ausdruck er
soeben kritisierte.
„Seht
Ihr, genau das meinte ich mit langweilig.“ Bilbo ließ sich seine gute Laune
trotz des verlorenen Wortstreits nicht verleiden. Er zog seine kurze Pfeife
hervor und begann sie umständlich zu stopfen.
„Ist es
nicht recht gemein, einen Gegner so zu demütigen?“ wagte ich vorsichtig
einzuwenden.
„Unstreitig.
Doch schien gerade dies mir der Sinn zu sein, den unser werter Herr Hobbit zu
erklären suchte.“ Jetzt galt sein versöhnendes Lächeln mir. Ich fühlte mich wie
ein dummer Schuljunge dem gerade beigebracht wird, daß eins und eins immer nur
zwei ist, egal ob es dabei regnet oder die Sterne am Himmel leuchten.
Ich
senkte den Blick und trommelte nervös mit den Fingerspitzen auf der
Tischplatte. Gerade eben noch hatte mich Galvorns Überlegenheit beeindruckt.
Jetzt, gegen mich gerichtet, löste sie Beklemmung in mir aus. Doch noch ein
anderes Gefühl kämpfte sich den Weg über einen unbehaglichen Kloß in der
Magengegend hinauf in mein Herz.
Zorn.
Wieso tat
er das? Er mußte doch wissen, wie sehr er mir damit wehtat! Oder war das eine
Art Selbstschutzmechanismus? Um zu verhindern, daß er sich in eine Menschenfrau
verlieben würde oder diese sich in ihn? Nun, dafür war es inzwischen reichlich
spät. Oder wollte er auf diese Weise unsere Gefühle füreinander zunichte
machen? War es das, was er beabsichtigte?
Ruckartig
stand ich auf – und setzte mich gleich darauf wieder, verärgert über das, was
ich in einem Anflug von pubertärer Beschränktheit gerade zu tun im Begriff
gewesen war. Denn was wollte ich damit erreichen, wenn ich jetzt fortlief? Daß
Galvorn mir folgte, ich ihm mein Herzeleid klagte, jammernd und schluchzend,
mit ein paar mächtigen Krokodilstränen in den Augen? Wir würden uns dann erst
gegenseitig beschuldigen, anschreien und schließlich heulend unsere Liebe
eingestehen, seufzend einander in die Arme sinken und... Happy End! – Der
Vorhang fällt.
>Ganz
schlecht, Elli. Ein ganz unerträgliches Schmierentheater!< bestätigte mir
auch mein zweites Ich, und ich war dankbar für diese Unterstützung. Sie
bestärkte mich nicht nur in meiner Entscheidung, wieder Platz genommen zu haben,
sondern wirkte auch ungemein beruhigend. Ich war noch da. Noch ich selbst. So
lange ich noch mit mir selber diskutieren konnte, hatte ich mich noch nicht
verloren.
Stolz hob
ich den Kopf in den Nacken und blickte Galvorn herausfordernd an.
„Du irrst.
Ein Schimpfwort ist ein Wort mit beleidigender Bedeutung. Es dient dazu, den
Gegner zu verhöhnen, nicht ihn zu diskreditieren“, stellte ich richtig. „Bilbo
hatte ganz recht, wenn er dir vorwirft, seinen Sinn nicht verstanden zu haben.“
Triumph
durchströmte mich wie eine berauschende Droge. Da hatte ich es ihm aber ganz
ordentlich gegeben! Oh ja, in seltenen lichten Momenten brachte ich es fertig,
meinen Diskussionspartner durch eine intelligente Bemerkung vor den Kopf zu
stoßen. Sollte er sich ruhig gekränkt fühlen. Dieser Punkt ging jedenfalls an
mich!
Doch wie
er mich so unverändert lächelnd betrachtete, wurde ich mir meines Sieges immer
unsicherer. Wie feiner Sand rieselte er durch meine Hände. Was blieb, war das
dumpfe Gefühl, irgend etwas übersehen zu haben.
Ich zwang
mich dazu, seinem väterlich wohlwollenden Blick standzuhalten. – Ich meine...
hey! Väterlich? Geht’s noch?! Ein starker innerer Drang verlangte heftig
danach, ihm etwas an den Kopf zu werfen. Einen besonders harten Gegenstand,
wenn’s möglich ist. Meine Hand tastete suchend auf dem Tisch herum und bekam
den Weinkrug zu fassen. Ein schneller Blick zur Seite verriet mir, daß Lindor
gerade irgendwelchen interessanten Ausführungen Celthors lauschte.
Diesen
Moment seiner Unachtsamkeit nutzte ich eiskalt aus, goß den restlichen Tee
zwischen die Blumen, und füllte meine Tasse bis zum Rand mit dem dunkelroten
Getränk, welches meiner Gemütsverfassung weit gelegener kam.
Natürlich
blieb die Tasse nicht lange so voll. Zur Hälfte geleert wog sie viel leichter
in der nervös wippenden Hand und ich fühlte mich nun gewappnet für den
Gegenangriff.
„Wenden
wir uns also der Diffamierung ab und dem Sinn des Schimpfwortes zu.“ Galvorn
bewegte beim Sprechen kaum die Lippen, die ungebrochen lächelnd in die Höhe
strebten. Es war nicht zu übersehen, wie er durch diese Sparsamkeit
verhinderte, lauthals los zu lachen. Gerade dadurch aber drückte seine ganze
Mimik eine so anmaßende Überheblichkeit aus, daß es mir in den Fingern
kribbelte, doch noch etwas nach ihm zu schleudern. Fest umkrampfte ich meine
Tasse mit beiden Händen.
„Wir
sprachen unentwegt von Schimpfwörtern, lieber Galvorn.“ Pikiert hob ich den
Kopf noch etwas höher und leerte gleichgültig meinen Becher.
„Du
irrst“, äffte er mich nach, „unser werter Herr Hobbit hat – nicht rhetorisch
geschickt und doch scheinbar logisch zusammenhängend mit nur einem Satz das
Thema gewechselt.“
Hatte er?
Für einen Moment vergaß ich, meine zur Schau getragene Blasiertheit aufrecht zu
erhalten.
Verlangte
dieser Elb jetzt allen Ernstes von mir, mich an jedes gesprochene Wort zu
erinnern?!
Bilbo
kicherte lustig vor sich hin. Er vertrug den Wein wohl noch schlechter als
ich... Grummelnd entzog ich ihm die Karaffe und schüttete den Rest in meine
Teetasse. Wein aus der Tasse schmeckt nicht gerade besonders vorteilhaft. Mir
doch egal. Seh ich aus wie jemand, den das interessiert?
Grinsend
beobachtete mich der kleine Hobbit, nahm die Kanne wieder an sich und
verkündete heiter, daß er für Nachschub sorgen wolle.
Nun, mir konnte
das nur recht sein. Dämlicher als jetzt konnte ich mich im Vollrausch auch
nicht anstellen.
Und wenn
mir wirklich wieder die Hand ausrutschen sollte, wie seinerzeit bei Lindor, so
würde ich dieses Mal wenigstens den richtigen treffen!
Hoffte
ich...
Lindor
befand sich übrigens noch immer im angeregten Gespräch mit Celthor. Beide
wirkten fast eifrig bemüht, nichts in ihrer Umgebung zu registrieren.
Liriel
aber träumte einen Tagtraum, in dem ganz sicher ein heroischer goldblonder
Elbenfürst die Hauptrolle spielte.
Bevor ich
Galvorn etwas erwidern konnte, mußte die schwere Tasse zur Hälfte ausgetrunken
werden. Um die Unzulänglichkeit des plumpen Gefäßes ein wenig auszugleichen,
wog ich den fruchtigen Wein gedankenvoll im Mund, ließ ihn an der Zunge entlangwandern,
und zog schließlich gekonnt etwas Luft durch die Zähne. Und obwohl dies
durchaus in dezenter Lautstärke möglich ist, gab ich mir überhaupt keine Mühe,
das schmatzende, gurgelnde Geräusch zu unterdrücken.
Wozu
auch? Mein Versuch der Effekthascherei war gerade kläglich gescheitert. Also
weg mit der aufgesetzten Überlegenheit. Nach einem weiteren Schluck Rotwein,
fiel es ganz leicht, die arrogante Fassade abbröckeln zu lassen.
„Natürlich
hat er.“ Was redete ich da? „Ich meine. Klar. Denkst du etwa, ich hätte das
nicht bemerkt? Er hat... das Thema gewechselt. Sag ich doch.“
„Ja, hat
er.“ Galvorn versuchte, mir die Tasse fortzunehmen und fing sich einen
klatschenden Streich auf die ausgestreckte Hand ein. „Autsch!“
Mein
bitterböser Blick warnte ihn zusätzlich vor einem erneuten Versuch. „Halt dich
an dein eigenes Glas. Das hier gehört mir!“ meckerte ich.
Galvorn
lächelte. Konnte ihn heute Nachmittag denn gar nichts erschüttern? Wenigstens
wirkte er nicht mehr so herablassend. Leger lehnte er sich in den Stuhl zurück
und prostete mir mit dem erhobenem Glas zu.
Hmpf...
Also, wo waren wir im Gespräch stehen geblieben? Ach ja. Diffamierung. Und
Bilbo hatte das Thema gewechselt. War das wirklich so? Ich konnte es nicht
sagen. Überhaupt erschien mir die Diskussion mit einem Mal viel zu kompliziert.
Und was Galvorn gegen die fette Orkleiche einzuwenden hatte, kapierte ich nun
grad erst recht nicht mehr. Gut, es war ja wirklich ein dämliches Schimpfwort,
aber bastelt ihr doch mal eines aus den wenigen, in unserer Welt bekannten
Vokabeln! Obendrein war die Zusammensetzung mangels besserem Wissen auch
grammatikalisch nicht einwandfrei, und absichtliche Wortverhunzler wie
„albrich“ oder „Schwachfug“ kannten die Elben nicht...
„Ihr seid
wirklich langweilig“, murmelte ich schmollend, nahm den Blick nicht aus dem
dunkelroten Inhalt meiner Tasse, und verstand Galvorns Abneigung gegen das
seltsame Konstrukt trotzdem nicht.
War das
noch logisch? Ich überdachte meine eigenen Gedanken. Sie flohen vor mir wie Nebelschwaden
vor der aufgehenden Sonne. Nur daß die Sonne bei mir im Moment eher
unterging... Was zum Nazgûl war das für ein Gesöff da in meiner Tasse?
Ich hielt
sie hoch und stellte mißmutig fest, daß ich den Wein durch den gebrannten Ton
nicht wie in einem Kristallglas begutachten konnte. Ich schnupperte prüfend
daran, aber der Inhalt war schon viel zu weit unten im Gefäß, um eine
eindeutige Analyse zu gestatten. Ich trank also kurzerhand den letzten Schluck
aus und konzentrierte mich nun besser auf das, was ich da eigentlich trank.
„Wein aus
Dorwinion“, erklärte Galvorn, der seine Heiterkeit nicht mehr verbergen konnte
oder wollte. „Eine sehr schwere und gehaltvolle Rebsorte, um genau zu sein. Du
solltest ihn nicht zu schnell trinken.“
Ugh... Danke
auch! Den konnte man ja kauen! Durch den dumpfen Geschmack beim Trinken aus der
Tasse, war mir das vorher gar nicht aufgefallen.
Und jetzt
bekam ich auch noch einen Schluckauf!
Doch das
weit größere Problem spielte sich in meinem Kopf ab. Mein armes Gehirn –
bekanntermaßen nicht das schnellste seiner Art – wurde von dem starken
Alkoholkonsum viel zu plötzlich überfahren, und es war zu langsam, um seine
grauen Zellen in gleichem Maße in Untätigkeit fallen zu lassen, wie es dem
Promille-Anteil in meinem Blut entsprach. Anstatt also nach und nach
abzuschalten – wie es sich gehört hätte - funktionierte es einfach weiter.
Meine
erste Eingebung war deshalb, auf irgendeine Weise zu vertuschen, wie schwer mir
der Wein zusetzte. Solange mein Wille stark genug war, würde er über den Körper
siegen. Wenn ich mich nur genug anstrengen würde, konnte ich völlig sauber aus
der Sache herauskommen. Ich mußte mich einfach nur zusammennehmen. So
kompliziert konnte das doch nicht sein. Ein bißchen Konzentration gehörte natürlich
dazu. Aber schließlich konnte ich doch noch völlig klar denken. Und solange ich
sitzen blieb und keine Pirouetten tanzte, war es eine leichte Übung, sich
weiterhin nüchtern zu stellen!
Spätestens
an dieser Stelle hätte ich einsehen müssen, daß mein Gehirn möglicherweise doch
nicht mehr so ganz makellos arbeitete. Doch mit der Selbsterkenntnis ist das so
eine Sache. Besonders, wenn es dabei um die Bewertung der eigenen Denkfähigkeit
geht. Denn die Einsicht der einschränkten solchen, ist leider nur bei
vollständiger Gesundheit derselben möglich.
Bilbo kam
mit dem gefüllten Weinkrug zurück. Ich begrüßte ihn mit einem angetrunkenen
>Hicks!<, und meine noch nicht vollständig errichtete Tarnung bekam ihre
erste Delle. Eine weitere Einbuße meiner Glaubwürdigkeit erlitt ich durch die
mangelnde Feinmotorik beim Abstellen der Tasse auf der verdächtig schaukelnden
Tischplatte. Sicherheitshalber hielt ich mich erstmal mit beiden Händen daran
fest, um nicht vom Stuhl zu rutschen.
Und dann
machte ich eine wirklich besorgniserregende Entdeckung.